Das Bildungscontrolling umfasst Maßnahmen zur Planung, Koordination und Kontrolle von Bildungsvorhaben nach Effektivitäts- und Effizienzkriterien. Das Bildungscontrolling ist eine Aufgabe des Bildungsmanagements.
In der Betriebswirtschaftslehre nimmt das Controlling zur Steuerung eines Unternehmens Planungs-, Koordinations- und Kontrollaufgaben wahr, um die Unternehmensführung mit den notwendigen Instrumenten und Informationen zu versorgen.[1] Das Bildungscontrolling soll, im Rahmen der Koordination und Steuerung von bildungsbezogenen Prozessen einer Organisation, die Effektivität und Effizienz erfassen und darstellen, in Abstimmung mit den Organisationszielen.[2] Es wird als Ansatz aufgefasst, welcher der Optimierung der Bildungsarbeit dient, sowohl unter ökonomischer als auch pädagogischer Perspektive. Die ökonomischen Kosten- und Ertragsstrukturen sollen dabei mit Hilfe von quantitativen Kennzahlen erfasst werden, während man für die individuelle Kompetenzentwicklung qualitative Kennzahlen entwickelt.[3]
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