Elektrosmog

Elektrosmog oder E-Smog (aus Elektro- und Smog) ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für die täglichen Belastungen des Menschen und der Umwelt durch technisch erzeugte (künstliche) elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder, von denen teilweise angenommen wird, dass sie (unerwünschte) biologische Wirkungen haben könnten.[1][2] Der Begriff Elektrosmog wird oft abwertend gebraucht. Sprachlich lässt sich der Ausdruck Elektrosmog als Dysphemismus einstufen. Ein neutrales Synonym hierzu ist die „elektromagnetische Strahlenbelastung“.

Die Verträglichkeit nachweisbarer Immissionen von elektromagnetischen Feldern für die Umwelt und insbesondere die gesundheitliche Verträglichkeit und Zumutbarkeit für den Menschen, werden mit dem Begriff der elektromagnetischen Umweltverträglichkeit (EMVU) bezeichnet. Menschen, die angeben, solche Wirkungen zu verspüren, gelten als elektrosensibel. Die dazu zulässigen Grenzwerte sind im Rahmen der elektromagnetischen Umweltverträglichkeit in verschiedenen Richtlinien, Normen und Gesetzen geregelt. Einflüsse elektromagnetischer Felder auf technische Einrichtungen werden im Rahmen der elektromagnetischen Verträglichkeit beschrieben.

  1. Elektrosmog. In: Hochbaudepartement der Stadt Zürich (Hrsg.): Bauen + Ökologie. Informationsblatt 5.7, Februar 2002.
  2. Physik – Physikalische Grundbegriffe von EMF -Begrifflichkeit. Webseite emf-info, abgerufen am 16. August 2021.

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