Januarstreik

In den Januarstreiks von 1918 im Deutschen Reich forderten über eine Million Arbeiter bessere Lebensbedingungen, bessere Arbeitsbedingungen, ein Ende des Ersten Weltkriegs und eine Demokratisierung der Verfassung des Kaiserreichs.

Der Januarstreik 1918 war der dritte in einer Reihe von Massenstreiks gegen den Weltkrieg und seine Auswirkungen. Vorangegangen war im Juni 1916 der Liebknechtstreik – ein Protest gegen die Verhaftung des Sozialisten und Kriegsgegners Karl Liebknecht. Ein Jahr später folgte der Aprilstreik, auch Brotstreik genannt, da sich die Proteste hauptsächlich gegen die unzureichende Lebensmittelversorgung infolge der Rationierung richteten. War der Liebknechtstreik noch vorwiegend eine Berliner Erscheinung gewesen, hatten die beiden anderen deutlich überregionale Dimension angenommen.


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