Laporte-Regel

Die Laporte-Regel ist eine spektroskopische Auswahlregel, die nur für zentrosymmetrische Moleküle und Atome gilt. Sie besagt, dass sich bei erlaubten elektronischen Übergängen die Parität ändern muss,[1] also entweder g → u (gerade zu ungerader Parität) oder u → g (ungerade zu gerader Parität). Wenn ein Molekül zentrosymmetrisch ist, sind folglich Übergänge innerhalb eines gegebenen Satzes von p- oder d-Orbitalen verboten.[1]

  1. a b Gade, Lutz H.: Koordinationschemie. Wiley-VCH, Weinheim 1998, ISBN 978-3-527-29503-6, S. 273–274.

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