Meeresvogel

In der Nähe einer Brutkolonie rasten unterschiedliche Seevogelarten (Krähenscharbe, Tordalk und Trottellumme) an der Felsküste der Lofoten.
Felsenpinguine (Eudyptes chrysocome) in der Brandungszone von New Island, einer der Falklandinseln.

Als Meeresvögel oder Seevögel bezeichnet man Vogelarten, die mit ihrer Lebensweise überwiegend an das Meer gebunden sind. Insgesamt weisen 275 verschiedene Arten eine Anpassung an das Leben auf dem Meer auf.[1] Typische Meeresvögel sind beispielsweise Röhrennasen, zu denen auch die Albatrosse zählen, die in besonderer Weise an ein ständiges Fliegen über dem Meer angepasst sind. Sie nutzen die Aufwinde über den Wellen, die ihnen über längere Zeit Auftrieb verleihen. Weitere Beispiele für Meeresvögel sind Pinguine, Alkenvögel wie Papageitaucher oder Trottellumme, Austernfischer und Säbelschnäbler.

  1. Renate Kostrzewa: Die Alken des Nordatlantiks – Vergleichende Brutökologie einer Seevogelgruppe, Aula-Verlag, Wiesbaden 1998, ISBN 3-89104-619-7, S. 10

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