Die Operation Z (新Z号作戦 shin-Z-gō sakusen, wörtlich etwa „Strategie Nr. Neu-Z“) war ein Plan der japanischen Streitkräfte im Pazifikkrieg während des Zweiten Weltkriegs zur Verteidigung der Marianeninseln und insbesondere von Saipan. Der Oberbefehlshaber der Kombinierten Flotte, Admiral Koga Mineichi, zeichnete verantwortlich für dessen Entwicklung. Der Plan wurde vom Generalstab der Kaiserlich Japanischen Marine mit dem Titel „Geheimbefehl Nr. 73 der Kombinierten Flotte“ (機密連合艦隊命令作第七三号 kimitsu rengō kantai meirei-saku dai-nanajūsan-gō, englisch Combined Fleet Secret Operations Order No. 73) genehmigt und die endgültige Version wurde am 8. März 1944 herausgegeben. Admiral Toyoda Soemu brachte den Plan nach Kogas Tod am 31. März 1944 dann zur Ausführungsreife.[1]
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