Das Wigner-Theorem bzw. der Satz von Wigner, bewiesen von Eugene Paul Wigner 1931,[1] ist ein Meilenstein der mathematischen Grundlagen der Quantenphysik. Das Theorem beschreibt, wie Symmetrien im Hilbertraum der quantenmechanischen Zustände operieren. Beispiele für solche Symmetrien sind Rotationen, Verschiebungen im Ortsraum, Lorentz-Boosts, Punktsymmetrien oder die CPT-Symmetrie. Dem Theorem zufolge kann dabei jede Symmetrie als unitärer Operator oder antiunitärer Operator des Hilbertraums dargestellt werden.
Exakt ausgedrückt, besagt es, dass jede surjektive (jedoch nicht notwendig lineare) Abbildung , die auf einem komplexen Hilbertraum der Bedingung
für alle genügt, die Form für alle hat. Dabei hat den Betrag eins und ist ein unitärer oder antiunitärer Operator.
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