Landfrieden

Landfriide sait me de Verdräg, wo vom Hochmiddelalter a abgschlosse worde si, für zum Friide stifte und Fehde und Bluetrache iischränke.

In dr europäische feudale Gsellschaft vom Midelalter und dr früehje Neuzit si Zentralgwalte, wie König und Kaiser, hüfig z schwach und z langsam gsi, für zum in lokali Händel chönne iigrife. Für dass d Gwaltawändig nit überhand nähm, hai verstriteni Parteie mit enand Verdräg abgschlosse, wo hüfig zitlig begränzt gsi si. D Parteie hai chönne natürligi oder juristischi Persone si: Adligi, Gmeinde oder Bünd. Landfriide si mänggisch au vo Herrscher proklamiert worde. Die si aber hüfig ineffektiv gsi. So isch s Fehdeverbot im Heilige Dütsche Riich, wo im Ewige Landfriide vo 1495 verkündet worden isch, witgehend misachtet worde, und Fehde het s no lang bis ins 16. Johrhundert ge.


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