3. Sinfonie (Draeseke)

Die Sinfonie Nr. 3 C-Dur op. 40, die den Beinamen Symphonia Tragica trägt, gilt als Felix Draesekes bedeutendstes Orchesterwerk. Nach mehrjähriger Arbeit vollendete der Komponist die Sinfonie im Dezember 1886. Die Uraufführung am 13. Februar 1888 fand unter Leitung von Ernst von Schuch in Draesekes Heimatstadt Dresden statt und war umjubelt. Der damalige Geschmack des Publikums war geprägt von Brahms und Bruckner.[1]

Berühmte Dirigenten, die sich für das Werk einsetzten, waren unter anderem Jean Louis Nicodé, Arthur Nikisch und Hans Pfitzner.

Draeseke geriet wie viele Komponisten nach seinem Tod in Vergessenheit. Zu seiner Wiederentdeckung trug maßgeblich das auf Ersteinspielungen spezialisierte Klassiklabel cpo bei: es ließ 1998 seine dritte Sinfonie und den Trauermarsch[1], seine zweite Sinfonie und die Serenade op. 49 sowie 2002 die erste und die vierte Sinfonie und die Gudrun-Ouvertüre einspielen.

  1. a b Symphonie Nr. 3 bei jpc.de

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