87. Kongress der Vereinigten Staaten

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87. Kongress der Vereinigten Staaten
Siegel des Kongresses
Siegel des Kongresses
3. Januar 1961 – 3. Januar 1963
Präsident John F. Kennedy (D)
Mitglieder 100 Senatoren
435 Abgeordnete
Senatsmehrheit Demokraten (D)
Senatspräsident Lyndon B. Johnson (D)
Hausmehrheit Demokraten (D)
Speaker Sam Rayburn (D)
(bis 11/1961)
John W. McCormack (D)
(ab 11/1961)
Senat
  
Insgesamt 100 Sitze
Repräsentantenhaus
  
Insgesamt 437 Sitze

Der 87. Kongress der Vereinigten Staaten, bestehend aus dem Repräsentantenhaus und dem Senat, war die Legislative der Vereinigten Staaten. Seine Legislaturperiode dauerte vom 3. Januar 1961 bis zum 3. Januar 1963. Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse II) waren im November 1960 bei den Kongresswahlen gewählt worden. In beiden Kammern ergab sich eine Mehrheit für die Demokratische Partei, die mit John F. Kennedy auch den US-Präsidenten stellte. Der Republikanischen Partei blieb nur die Rolle in der Opposition. Im Verlauf der Legislaturperiode kam es durch Rücktritte und Todesfälle zu kleineren personellen Änderungen, die aber die Mehrheitsverhältnisse nicht veränderten. Bei diesen Wahlen wurden auch Senatoren bzw. Kongressabgeordnete aus den im Jahr 1959 in die Union aufgenommenen Staaten Alaska und Hawaii gewählt. Wie bereits im vorherigen Kongress entstanden im Repräsentantenhaus zwei Überhangmandate, so dass die Zahl der Abgeordneten von 435 auf 437 stieg. Die Anpassung erfolgte mit der nächsten Legislaturperiode. Der Kongress tagte in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington, D.C. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1950.


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