AMD Athlon 64

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Athlon 64 Emblem
Produktion: 2003 bis 2009
Produzent: AMD
Prozessortakt: 1,6 GHz bis 2,6 GHz
HT-Takt: 800 MHz bis 1000 MHz
L2-Cachegröße: 512 KiB bis 1 MiB
Befehlssatz: x86 / AMD64
Mikroarchitektur: K8
Sockel:
Namen der Prozessorkerne:
  • Clawhammer
  • Newcastle
  • Winchester
  • Venice (Manchester)
  • San Diego (Toledo)
  • Orleans (Windsor)
  • Lima (Brisbane)
  • Huron

Der AMD Athlon 64 ist ein Mikroprozessor für Computer und der zweite Vertreter der AMD K8-Generation. Er wurde am 23. September 2003 eingeführt und besitzt die AMD64-Befehlssatzerweiterung für x86-Prozessoren.[1]

Der Athlon 64 trat die Nachfolge des AMD Athlon XP an. Neben der Desktop-Version wurden noch Modelle für Notebooks (Mobile Athlon 64 bzw. Turion 64 Mobile Technology), für LowCost-Systeme (Sempron) und für den High-End-Markt (AMD Athlon 64 FX) produziert. Im Jahr 2007 kamen auch Modelle auf den Markt, die auf die „64“ im Namen verzichteten. Der AMD Athlon auf K8-Basis wird im Sprachgebrauch teilweise auch als Athlon LE oder Athlon 64 LE bezeichnet, um ihn vom AMD Athlon auf K7-Basis abzugrenzen, diese Namen entsprechen aber nicht der offiziellen Bezeichnung. Der Athlon 64 ist generell nicht für Multiprozessor-Systeme geeignet, die dafür geeignete Variante der Athlon-64-Familie wurde unter dem Namen AMD Opteron vertrieben. Jedoch wurde mit dem AMD Athlon 64 X2 eine CPU auf den Markt gebracht, die zwei CPU-Kerne besitzt (Dual-Core) und sich deswegen ähnlich wie ein Dual-CPU-System verhält.

  1. Thomas Hübner: Athlon 64 FX-51 und Athlon 64 3200+ im Test: Zauber der AMD64-Architektur. In: ComputerBase. 23. September 2003, abgerufen am 25. Dezember 2022.

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