Aberdeen

Aberdeen
schottisch-gälisch Obar Dheathain
Das Wappen Aberdeens
Das Wappen Aberdeens
Das Wappen Aberdeens
Koordinaten 57° 9′ N, 2° 6′ WKoordinaten: 57° 9′ N, 2° 6′ W
Aberdeen (Schottland)
Aberdeen (Schottland)
Aberdeen
Traditionelle Grafschaft Aberdeenshire
Einwohner 229.060 (Stand: Juni 2020)[1]
Fläche 186 km² (71,82 mi²)
Bevölke­rungs­dichte: 1232 Einw. je km²
Verwaltung
Post town ABERDEEN
Postleitzahlen­abschnitt AB10–13, AB15–16, AB21–25
Vorwahl 01224
Landesteil Scotland
Council area Aberdeen
Britisches Parlament Aberdeen North, Aberdeen South, Gordon
Schottisches Parlament Aberdeen Central, Aberdeen Donside, Aberdeen South and North Kincardine
Website: www.aberdeencity.gov.uk

Aberdeen [æbəˈdiːn] (sco.: Aiberdeen [ebərˈdin]; schottisch-gälisch Obar Dheathain[2] [ˈopər ˈʝɛhɪn], „Mündung des Don[2], amtlich City of Aberdeen) ist eine Stadt im Nordosten von Schottland im Vereinigten Königreich.

Die Stadt ist eine der 32 Council Areas in Schottland und hat zwei Universitäten, von denen die Universität Aberdeen im Jahr 1495 als dritte Universität in Schottland gegründet wurde. Studenten machen rund zehn Prozent der Bevölkerung aus.

Bedeutend ist die Stadt seit dem 12. Jahrhundert. Typisch für das Stadtbild ist der silbergraue Granit aus den ehemals umliegenden Steinbrüchen. Wenn die Sonne scheint, beginnt der Glimmeranteil im Granit zu glitzern, weshalb Aberdeen auch gerne Silver City genannt wird; oder Flower City, denn dank ihrer Blumenanlagen hat die Stadt wiederholt den Wettbewerb Britain in Bloom gewonnen. Seit Anfang der 1970er Jahre die ersten Ölfelder in der Nordsee erschlossen wurden, entwickelte sich die Hafenmetropole schnell zum Hauptversorgungszentrum für die Offshore-Plattformen. Bei guter Sicht konnte man die Erdölbohr-Plattformen vor der Küste mit bloßem Auge sehen.[3]

  1. Mid 2020 Estimates of the population for the UK, England and Wales, Scotland and Northern Ireland
  2. a b Informationen des schottischen Parlaments
  3. Baedeker (Redaktion): Allianz-Reiseführer. Schottland. 9. Auflage. MairDuMont, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-8297-1068-8.

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