Alarmtauchen

Situation zum Alarmtauchen: Torpedobomber spürt U-Boot auf

Alarmtauchen ist ein Kommando der Seemannssprache für ein möglichst schnelles Tauchmanöver bei U-Booten. Beim Alarmtauchen an der Front kam es darauf an, schnellstmöglich unter und dann tief zu tauchen.[1] Das Alarmtauchen war die beste Verteidigung gegen Fliegerangriffe.[2] Alarmtauchen ist ein Kriegsmanöver,[3] das aufgrund des technischen Fortschritts heutzutage keine Anwendung mehr findet. Das Kommando wurde im Ersten und Zweiten Weltkrieg verwendet, um Angriffen feindlicher Flugzeuge und Schiffen[4] zu entgehen.[5] Das Gegenteil des Alarmtauchens bezeichnet man als „Notaufstieg“ oder „Ausblasen“.

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  2. Virtuelle Besichtigung von U-995 (Typ VIIC/41). In: kbismarck.com. Carsten Corleis, abgerufen am 9. Juli 2021.
  3. Oberkommando der Kriegsmarine (Hrsg.): Tauchvorschrift für Unterseeboote. Nr. 381. Berlin August 1943, S. 33 (uboatarchive.net).
  4. De la Salle. In: ubootarchiv.de. U-Boot-Archiv Wiki, 31. März 2021, abgerufen am 9. Juli 2021.
  5. Alarmtauchen. In: Maritimes Lexikon, modellskipper.de. Andreas Kölbl, abgerufen am 28. Juni 2021.

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