Albertus Magnus

Albertus Magnus, Fresko (1352) in Treviso (Italien)

Albertus Magnus oder Albert von Lauingen, Albert von Köln, Doctor Universalis (auch Albertus Theutonicus, Albertus Coloniensis; Albert der Große, Albert der Deutsche; gelegentlich auch fälschlich Albert Graf von Bollstädt[1] und Albertus Magnus von Bollstädt genannt; * um 1200 in oder bei Lauingen an der Donau; † 15. November 1280 in Köln) war ein deutscher Gelehrter und Bischof, der als theologisch-philosophischer Schriftsteller wegbereitend für den christlichen Aristotelismus des hohen Mittelalters war. Er lehrte in Köln und Paris. Im Jahr 1622 wurde er selig- und am 16. Dezember 1931 von Papst Pius XI. heiliggesprochen und zum Kirchenlehrer erklärt.[2]

  1. Vgl. dazu Herbert Ringleben: ALBERTUS MAGNUS – der erste Ornithologe in Niedersachsen. Mit Bemerkungen zu seiner Abstammung, seinem Namen und Geburtsjahr. In: Berichte der Naturhistorischen Gesellschaft Hannover. Band 129, (Hannover) 1987, S. 285–291.
  2. Albert Zimmermann: Albertus Magnus. In: Walter Killy, Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Das Grosse Biographische Lexikon der Deutschen. RM Buch und Medien, München 1999, S. 8.

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