Anreizsteuerung

Das Ziel der Anreizsteuerung (englisch incentive management) ist, schädliches Verhalten durch Sanktionen zu vermindern bzw. gewünschte Verhaltensweisen durch Subvention zu fördern.[1] Man unterscheidet zwischen Anreizen materieller und immaterieller Art. Anreize materieller Art sind meistens monetäre Zuwendungen, wie z. B. Leistungsprämien. Anreize immaterieller Art sind z. B. Auszeichnungen oder Aufstiegsmöglichkeiten.[2] Das System der Anreizsteuerung findet in vielen Bereichen Anwendung, z. B. in der Politik, beim Umweltschutz, beim Konsumverhalten oder im Personalmanagement, wobei das Letztere der wichtigste Anwendungsbereich in einem wirtschaftlichen Unternehmen darstellt.

  1. Anreizsteuerung. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Juli 2021; abgerufen am 2. Juli 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.drze.de
  2. R. Stock-Homburg: Personalmanagement / Theorien – Konzepte – Instrumente. 3. Auflage. Springer Gabler, Wiesbaden 2013, S. 56.

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