Antoninus Pius

Antoninus Pius
Münchner Glyptothek
Statue des Antoninus Pius in Feldherrenrüstung (Vatikanische Museen)

Antoninus Pius (* 19. September 86 bei Lanuvium; † 7. März 161 ebenda) war vom 10. Juli 138 bis zu seinem Tod römischer Kaiser. Das Römische Reich erlebte unter ihm, dem vierten der sechs Adoptivkaiser und Gründer der Antoninischen Dynastie,[1] seine letzte längere Friedensperiode. Sein Geburtsname war Titus Aurelius Fulvus Boionius Arrius Antoninus. Als Kaiser nannte er sich Titus Aelius Hadrianus Antoninus Augustus Pius.

  1. Frank Kolb: Rom. Die Geschichte der Stadt in der Antike (= Beck’s historische Bibliothek). 2. Auflage. C. H. Beck, München 1995, ISBN 3-406-46988-4, S. 384; Ruth Lindner: Mythos und Identität. Studien zur Selbstdarstellung kleinasiatischer Städte in der römischen Kaiserzeit (= Schriften der Wissenschaftlichen Gesellschaft an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main. Geisteswissenschaftliche Reihe, Band 9). Steiner, Stuttgart 1994, ISBN 3-515-06529-6, S. 176; Christian Bechtold: Gott und Gestirn als Präsenzformen des toten Kaisers – Apotheose und Katasterismos in der politischen Kommunikation der römischen Kaiserzeit und ihre Anknüpfungspunkte im Hellenismus (= Schriften zur politischen Kommunikation. Band 9). V & R Unipress, Göttingen 2011, ISBN 978-3-89971-685-6, S. 257; Christoph Michels: Antoninus Pius und die Rollenbilder des römischen Princeps. Herrscherliches Handeln und seine Repräsentation in der Hohen Kaiserzeit. De Gruyter, Berlin/Boston 2018, ISBN 978-3-11-057235-3, S. 141–145. 208 und passim; Cornelius Motschmann: Die Religionspolitik Marc Aurels (= Hermes Einzelschriften. Band 80). Steiner, Stuttgart 2020, S. 90

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