Apostolikumsstreit

Der Apostolikumsstreit war vom mittleren 19. bis zum frühen 20. Jahrhunderts eine Auseinandersetzung um die Bindung an die altkirchlichen Bekenntnisse innerhalb der reformierten Kirchen in der Schweiz und der deutschen evangelischen Landeskirchen. Während in der Schweiz in Folge des Apostolikumsstreits die Bekenntnisfreiheit gilt, sind allen deutschen evangelischen Landeskirchen das Apostolische Glaubensbekenntnis (Apostolikum) und das Nicäno-Konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis gemeinsam. Das Apostolikum wird in den reformierten Kirchen außerhalb des Taufritus eher selten im Gottesdienst gesprochen, etwa am Reformationssonntag.


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