Architektur der Renaissance

Tempietto di Bramante, Rom, 1502

Die Architektur der Renaissance ist die Architektur des Zeitraums zwischen dem frühen 15. und späten 16. Jahrhundert in verschiedenen Regionen Europas, die bewusst ein Wiederbeleben und Weiterentwickeln bestimmter Elemente der römischen Antike anstrebte. Die klassische griechische Architektur ging der römischen Architektur voraus, wurde aber von den Architekturtheoretikern der Renaissance ignoriert bzw. war ihnen kaum bekannt. Stilgeschichtlich folgte die Architektur der Renaissance auf die gotische Architektur und wurde abgelöst von der Barock-Architektur. Zuerst in Florenz mit Filippo Brunelleschi als ihrem bedeutendsten Schöpfer entwickelt, breitete sich der Renaissance-Stil schnell auf andere italienische Städte aus. Der Stil gelangte zu unterschiedlichen Zeiten und mit unterschiedlicher Wirkung in das europäische Ausland wie Frankreich, Deutschland, England oder Russland.

Der Renaissancestil betont die Symmetrie, die Proportion und die Anordnung der Bauteile, wie sie in der Architektur des Alten Roms in vielen erhaltenen Bauwerken zu sehen war.


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