B. F. Skinner

B. F. Skinner, Harvard, um 1950

Burrhus Frederic Skinner (* 20. März 1904 in Susquehanna Depot, Susquehanna County, Pennsylvania; † 18. August 1990 in Cambridge, Massachusetts), bekannt als B. F. Skinner, war ein US-amerikanischer Psychologe und der prominenteste Vertreter des Behaviorismus in den Vereinigten Staaten. Er prägte die Bezeichnung operante Konditionierung, erfand das sogenannte programmierte Lernen und verfasste den weltweit beachteten utopischen Roman Walden Two (auf Deutsch zunächst unter dem Titel Futurum Zwei erschienen). Skinner ist der Begründer des Radikalen Behaviorismus und der Verhaltensanalyse.

Skinner wurde 2002 in der Fachzeitschrift Review of General Psychology (herausgegeben durch die American Psychological Association) vor Jean Piaget und Sigmund Freud als der bedeutendste Psychologe des 20. Jahrhunderts bezeichnet.[1]

  1. Steven J. Haggbloom u. a.: The 100 most eminent psychologists of the 20th century. In: Review of General Psychology. Band 6, Nr. 2, 2002, S. 139–152, doi:10.1037/1089-2680.6.2.139
    Die 100 bedeutendsten Psychologen des 20. Jahrhunderts. Auszug aus: Monitor on Psychology. Juli/August 2002, S. 28–29.

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