Bahai-Lehren

Schrein Bahāʾullāhs bei Akkon, Israel.

Die Bahai-Lehren sind die auf den Schriften Bahāʾullāhs und seiner autorisierten Nachfolger beruhenden Glaubensinhalte und Prinzipien der Bahai-Religion.

Bahāʾullāh erklärt, der Zweck seiner Religion sei, „das Wohl des Menschengeschlechts zu sichern, seine Einheit zu fördern und den Geist der Liebe und Verbundenheit unter den Menschen zu pflegen“.[1]

Die Bahai-Lehren behandeln Themen wie die Einheit Gottes, die Einheit der Religionen und die Einheit der Menschheit, die edle Natur des Menschen, die Harmonie zwischen Religion und Wissenschaft, die Gleichberechtigung von Frauen und Männern und die entscheidende Rolle der Gerechtigkeit in allen Belangen. Diese Lehren sollen die Gestaltung einer harmonischen und friedlichen Gesellschaft ermöglichen und die Fähigkeit aller Menschen stärken, zu dieser beizutragen.[2][3]

  1. Baha’u’llah, Shoghi Effendi: Ährenlese. Eine Auswahl aus den Schriften Baha’u’llahs, zusammengestellt und ins Englische übertragen von Shoghi Effendi. 5. Auflage. Bahá’í-Verlag, Hofheim 2003, ISBN 3-87037-379-2. Vers 110
  2. Robert H. Stockman: The World of the Bahá'í Faith. Hrsg.: Routledge. Abingdon, Oxon 2022, ISBN 978-0-429-02777-2.
  3. Manfred Hutter: Iranische Religionen: Zoroastrismus, Yezidentum, Bahāʾītum. De Gruyter, 2019, ISBN 978-3-11-065617-6, S. 167–184, doi:10.1515/9783110656176.

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