Baikalsee

Baikalsee
Detailkarte des Baikalsees
Geographische Lage Oblast Irkutsk, Burjatien (Russland)
Zuflüsse Selenga, Obere Angara, Bargusin, Sneschnaja, Turka, Kitschera, Tyja, Tompuda, Frolicha, Tschiwyrkui, Kabanja, Utulik, Schegnanda
Abfluss Angara
Ufernaher Ort Irkutsk
Daten
Koordinaten 53° N, 108° OKoordinaten: 53° N, 108° O
Baikalsee (Russland)
Baikalsee (Russland)
Höhe über Meeresspiegel 455,5 m
Fläche 31.722 km² (ohne Inseln)dep1[1]
Länge 673 km
Breite 82 km
Volumen 23.615 km³ (maximal)dep1 [1]
Umfang 2125 km
Maximale Tiefe 1642 m[1]
Mittlere Tiefe 758 m[2]
Einzugsgebiet 571.000 km²dep1[3]

Besonderheiten

  • Tiefster und ältester Süß­wasser­see der Erde
  • Weltnaturerbe seit 1996
  • Sichtweite unter Wasser: bis zu 40 m

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Der Baikalsee (russisch о́зеро Байка́л osero Baikal, burjatisch Байгал Bajgal; im Deutschen wie im Russischen oft nur (der) Baikal genannt) ist ein See in Sibirien, im asiatischen Teil Russlands. Er ist mit 1642 Metern[1] (an der von Leonid Kolotilo 1983 entdeckten tiefsten Stelle) der tiefste, mit mehr als 25 Millionen Jahren der älteste und zudem auch der wasserreichste Süßwassersee der Erde.[4] Sein Abfluss, die Angara, fließt über den Jenissei in die Karasee des Polarmeeres. 1996 wurde die Baikal-Region von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt.[4]

Der Asteroid des inneren Hauptgürtels (2776) Baikal ist nach dem See benannt.[5]

  1. a b c d Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen INTAS.
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Gatchina.
  3. Baikalsee im Staatlichen Gewässerverzeichnis der Russischen Föderation (russisch)
  4. a b Lake Baikal, auf whc.unesco.org, abgerufen am 17. Mai 2015
  5. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2777 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1976 SZ7. Discovered 1976 Sept. 25 by N. S. Chernykh”

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