Belarussen

Porträts von Belarussen:
1. Reihe: Wseslaw Brjatschislawitsch, Euphrosyne von Polazk, Kyrill von Turau, Mikołaj Hussowski
2. Reihe: Barbara Radziwiłł, Francysk Skaryna, Lew Sapieha, Jan Karol Chodkiewicz
3. Reihe: Casimir Simienowicz, Tadeusz Kosciuszko, Ignacy Domeyko, Sofja Wassiljewna Kowalewskaja
4. Reihe: Wincenty Dunin-Marcinkiewicz, Janka Kupala, Jakub Kolas, Wassil Bykau

Die Belarussen (auch Belarusen[1] oder Weißrussen, historisch Weißruthenen[2]) bilden das Staatsvolk von Belarus (dort ca. 8,1 Millionen). Größere belarussische Minderheiten siedeln in Teilen Polens – insbesondere im Raum Białystok – und in Russland – hier insbesondere im Westen des Staates, in den Großstädten sowie in der Exklave Kaliningrad.

Die Belarussen in den Städten sprechen heute überwiegend Russisch oder einen Trassjanka („Viehfutter“) genannten Mischdialekt aus russischen und belarussischen Elementen. Die Verwendung der belarussischen Sprache ist seit 1995 wieder zurückgegangen, nachdem Präsident Aljaksandr Lukaschenka das Russische als zweite Amtssprache (wieder-)eingeführt hat.

  1. Empfehlungen zur Schreibweise von Belarus in deutschsprachigen Texten. (Stand: Juli 2020), Pressemitteilung der Belarusisch-Deutschen Geschichtskommission auf geschichte-historyja.org (archiviert vom Originallink (PDF; 638 KB)).
  2. Felix Ackermann: Die Republik Belarus ist mehr als Weissrussland. Und ihre Eigenständigkeit beginnt mit dem Namen des Landes, NZZ, 11. Januar 2020.

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