Berliner Kongress

Der Kongress zu Berlin (Schlusssitzung, 13. Juli 1878), Ölgemälde von Anton von Werner, 1881, 3,60 × 6,15 m, Rotes Rathaus, Berlin. Abgebildet (v. l. n. r.): von Haymerle, Károlyi, de Launay, Gortschakow (sitzend, tief im Hintergrund der Maler selbst und ein Saaldiener), Waddington, Disraeli, von Radowitz, zu Hohenlohe-Schillingsfürst, Corti, Graf de Mouy[1] (halb verdeckt), d’Oubril (sitzend), de Saint-Vallier (verdeckend), Desprez, Andrássy, Bucher, Otto von Bismarck, von Holstein, Busch, Herbert von Bismarck, Schuwalow, Sadullah Bey, Russell, von Bülow, Salisbury, Carathéodori und Mehmed Ali Pascha

Der Berliner Kongress war eine Versammlung von Vertretern der europäischen Großmächte Deutsches Reich, Österreich-Ungarn, Frankreich, Vereinigtes Königreich, Italien und Russland sowie des Osmanischen Reiches, auf der die Balkankrise beendet und eine neue Friedensordnung für Südosteuropa ausgehandelt wurde. Der Kongress begann am 13. Juni 1878 in Berlin und endete dort am 13. Juli 1878 mit der Unterzeichnung des Berliner Vertrages.

  1. Anmerkung: Erster Sekretär der französischen Botschaft in Berlin, der einzige Nichtdeutsche unter den sechs Sekretären des Kongresses

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