Biopsie

Hirnbiopsie mit Hilfe der Stereotaxie

Biopsie (griechisch βιοψία biopsía von griechisch βίος bíosLeben“ und ὄψις ópsisSehen“) ist ein chirurgischer Eingriff zur Entnahme und Untersuchung einer kleinen Menge von Gewebe aus einem lebenden Organismus. Das entnommene Gewebe (das Biopsat oder Bioptat[1]) wird vom Pathologen unter dem Mikroskop untersucht. Darüber hinaus gehören auch chemische Analysen zu den Untersuchungsmethoden.

Die Erkenntnisse aus einer Biopsie lassen Aussagen zu krankhaften Änderungen des feingeweblichen Aufbaus (Histopathologie) des untersuchten Gewebes zu. Insbesondere die Fragestellung, ob es sich bei Tumoren um bösartige oder gutartige handelt, kann oft durch eine Biopsie geklärt werden.

  1. DocCheck Medical Services GmbH: Biopsat. Abgerufen am 7. November 2019.

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