Biosoziologie

Die Biosoziologie ist derjenige Teilbereich der allgemeinen Soziologie, der sich mit der sozialen Formung – der „Institutionalisierung“ – der sozial-reflexiv formbaren Mitbringsel des Menschen aus dem Tier-Mensch-Übergangsfeld empirisch und theoretisch befasst.

Gelegentlich wurde der Begriff auch in einem nichtsoziologischen Sinne verwandt.[1]

  1. In der Biologie wird unter „Biosoziologie“ die Lehre von den Tier- und Pflanzengesellschaften (Tiersoziologie, Pflanzensoziologie) verstanden. Vgl. auch Ernst Furrer, Bericht über Das Internationale Symposion für Biosoziologie in Stolzenau/Weser vom 20. bis 22. April 1960, in: Plant Ecology, Jg. 10, 1960, S. 149–159. Diese Fragestellungen werden innerhalb der Soziologie nicht behandelt.

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