CERN

Europäische Organisation für Kernforschung
CERN
 
 
Englische Bezeichnung European Organization for Nuclear Research
Französische Bezeichnung Organisation européenne pour la recherche nucléaire
Sitz der Organe Meyrin, Schweiz

Prévessin-Moëns, Frankreich Saint-Genis-Pouilly, Frankreich

Vorsitz Fabiola Gianotti
Mitgliedstaaten 23 (nach Beitrag geordnet):

Deutschland Deutschland
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Frankreich Frankreich
Italien Italien
Spanien Spanien
Niederlande Niederlande
Schweiz Schweiz
Polen Polen
Belgien Belgien
Schweden Schweden
Norwegen Norwegen
Osterreich Österreich
Israel Israel
Danemark Dänemark
Finnland Finnland
Rumänien Rumänien
Portugal Portugal
Griechenland Griechenland
Tschechien Tschechien
Ungarn Ungarn
Slowakei Slowakei
Bulgarien Bulgarien
Serbien Serbien

Amts- und Arbeitssprachen

Englisch, Französisch

Gründung 29. September 1954
home.cern
Logo zum 50. Jubiläum von CERN
Das Hauptgelände des CERN aus der Luft
Haupteingang des CERN in Meyrin
Globus der Wissenschaft und Innovation – Zentrum für Veranstaltungen und Ausstellungen

Das CERN, die Europäische Organisation für Kernforschung, ist eine Großforschungseinrichtung in der Nähe von Genf, die teilweise in Frankreich und teilweise in der Schweiz liegt. Am CERN wird physikalische Grundlagenforschung betrieben, insbesondere wird mit Hilfe großer Teilchenbeschleuniger der Aufbau der Materie erforscht. Der derzeit (2024) bedeutendste ist der besonders große Large Hadron Collider (LHC), der 2008 in Betrieb genommen wurde.

Das Akronym CERN leitet sich vom französischen Namen des Rates ab, der mit der Gründung der Organisation beauftragt war, dem Conseil européen pour la recherche nucléaire. Die offiziellen Namen des CERN sind European Organization for Nuclear Research im Englischen beziehungsweise Organisation européenne pour la recherche nucléaire im Französischen.[1]

Derzeit hat das CERN 23 Mitgliedstaaten. Mit etwa 3.400 Mitarbeitern (Stand: 31. Dezember 2017)[2] ist das CERN das weltweit größte Forschungszentrum auf dem Gebiet der Teilchenphysik. Über 14.000 Gastwissenschaftler[2] aus 85 Nationen arbeiten an CERN-Experimenten. Das Jahresbudget des CERN beläuft sich 2023 auf ungefähr 1,23 Milliarden Schweizer Franken (ca. 1,27 Milliarden Euro).[3][4]

Das CERN ist außerdem der Geburtsort des World Wide Web.[5]

  1. Le CERN en bref
  2. a b CERN – Human Resources Department: CERN Personnel Statistics 2017 – Juli 2017 (bei CDS, englisch)
  3. Final Budget 2023. In: cern.ch. Abgerufen am 25. Mai 2023 (englisch).
  4. Member States' Contributions – 2014 (Memento vom 14. Mai 2014 im Internet Archive), CERN Resources planning, Processes and Controlling Group (Abgerufen am 13. Mai 2014)
  5. Quittner, Joshua: Network Designer Tim Berners-Lee time.com, Time Magazine, 29. März 1999 (englisch).

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