Colmar

Colmar
Colmar (Frankreich)
Colmar (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Haut-Rhin (Präfektur) / Europäische Gebietskörperschaft Elsass (68)
Arrondissement Colmar-Ribeauvillé
Kanton Colmar-1, Colmar-2
Gemeindeverband Colmar Agglomération
Koordinaten 48° 5′ N, 7° 21′ OKoordinaten: 48° 5′ N, 7° 21′ O
Höhe 175–214 m
Fläche 66,57 km²
Bürgermeister Éric Straumann (LR)
Einwohner 67.730 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 1.017 Einw./km²
Postleitzahl 68000
INSEE-Code
Website https://www.colmar.fr

Altstadt
La Petite Venise

Colmar [kɔlmaʁ] (elsässisch Colmer [kolmər], deutsch auch Kolmar) ist nach Straßburg und Mülhausen die drittgrößte Stadt im Elsass (Europäische Gebietskörperschaft Elsass) und Hauptort des Départements Haut-Rhin in der Region Grand Est. Zum 1. Januar 2021 hatte Colmar 67.730 Einwohner[1] in der Stadt sowie 113.687 im Großraum.[2]

Colmar liegt an der Elsässer Weinstraße und bezeichnet sich gern als Hauptstadt der elsässischen Weine. Die Stadt ist berühmt für ihr gut erhaltenes architektonisches Erbe aus sechs Jahrhunderten und für ihre Museen, darunter das Unterlinden-Museum mit dem Isenheimer Altar. Colmar ist die Geburtsstadt berühmter Künstler wie Martin Schongauer, Frédéric-Auguste Bartholdi, Ernst Stadler und Jean-Jacques Waltz.

Die Stadt wurde erstmals 823 urkundlich bezeugt. 1226 wurde sie von Kaiser Friedrich II. zur Reichsstadt erhoben. 1575 konnte die Reformation einen teilweisen Einzug halten. Im Frieden von Nimwegen 1679 gelangte Colmar an Frankreich und teilt seither die Geschichte des Elsass.

  1. Französisches Statistikinstitut (www.insee.fr)
  2. www.collectivites-locales.gouv.fr

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