Cutthroat-Forelle

Cutthroat-Forelle

Cutthroat-Forelle

Systematik
Überkohorte: Clupeocephala
Kohorte: Euteleosteomorpha
Ordnung: Lachsartige (Salmoniformes)
Familie: Lachsfische (Salmonidae)
Gattung: Pazifische Lachse (Oncorhynchus)
Art: Cutthroat-Forelle
Wissenschaftlicher Name
Oncorhynchus clarki
(Richardson, 1836)
Unterarten

Oncorhynchus clarki clarki
O. c. alvordensis
O. c. behnkei
O. c. bouvieri
O. c. henshawi (bedroht)
O. c. lewisi
O. c. macdonaldi
O. c. pleuriticus
O. c. seleniris (bedroht)
O. c. stomias (bedroht)
O. c. utah
O. c. virginalis

Zeichnung einer Cutthroat-Forelle
Cutthroat-Forelle an der Angel im Boise Nationalpark
Cutthroat-Forelle aus dem Gardner River im Yellowstone-Nationalpark
Phylogenetischer Stammbaum der Cutthroat-Forelle

Die Cutthroat-Forelle (Oncorhynchus clarki) ist ein Süßwasser-Fisch aus der Familie der Lachsfische. Sie ist in den kalten Flüssen und Bächen des Pazifischen Beckens in Nordamerika beheimatet und kommt in den Küstengebirgen des Pazifiks, dem Großen Becken und den Rocky Mountains vor. Die Cutthroat-Forelle, eine pazifische Forelle, gehört zur Gattung Oncorhynchus, zu der auch die Regenbogenforellen gerechnet werden. Der Name Cutthroat (engl. Halsabschneider; Kehlschnittforelle) rührt von der roten Färbung auf der Unterseite des Unterkiefers her. Die Bezeichnung clarki wurde zu Ehren des Entdeckers William Clark, eines der Führer der Lewis-und-Clark-Expedition, gegeben. Cutthroat-Forellen bewohnen kleine bis mittlere Flüsse und Bäche mit kaltem, sauerstoffreichem Wasser und Kiesgrund alluvialer oder Felsgrundfließgewässer, dem typischen Habitat der Westküste. Cutthroat-Forellen laichen im Frühjahr und vermischen sich dabei durch natürliche Hybridisierung mit Regenbogenforellen. Die beiden Arten können fruchtbare Nachkommen bilden. Einige der küstennahen Populationen von Oncorhynchus clarki sind anadrom.

Einige Unterarten der Cutthroat-Forelle sind in ihrem Bestand bedroht. O. c. alvordensis und O. c. macdonaldi gelten als bereits ausgestorben. Cutthroat-Forellen werden in Forellenzuchtanlagen gehalten, u. a. um native Wildpopulationen aufzustocken. Die Art gehört zu den „Staatsfischen“ in sieben US-amerikanischen Bundesstaaten.


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