Die vier Grobiane

Werkdaten
Titel: Die vier Grobiane
Originaltitel: I quatro rusteghi

Theater des Westens, Berlin 1906

Form: Musikalisches Lustspiel in drei Akten
Originalsprache: Venezianisch
Musik: Ermanno Wolf-Ferrari
Libretto: Luigi Sugana, Giuseppe Pizzolato
Literarische Vorlage: I rusteghi
von Carlo Goldoni
Uraufführung: 19. März 1906
Ort der Uraufführung: Bayerische Staatsoper, München
Spieldauer: ca. 2 ¾ Stunden
Ort und Zeit der Handlung: Venedig, um 1800
Personen
  • Lunardo, Antiquitätenhändler (Bass)
  • Margarita, seine zweite Frau (Mezzosopran)
  • Lucieta, Lunardos Tochter aus erster Ehe (Sopran)
  • Maurizio, Kaufmann (Bass oder Bassbariton)
  • Filipeto, sein Sohn (Tenor)
  • Marina, Filipetos Tante (Sopran)
  • Simon, Kaufmann, ihr Mann (Bassbariton oder Bass)
  • Cancian, ein reicher Bürger (Bass)
  • Felice, seine Frau (Sopran)
  • Conte Riccardo, fremder Edelmann (Tenor)
  • Junge Magd Marinas (Mezzosopran oder Sopran)

Die vier Grobiane (italienisch: I quattro rusteghi, venezianische Originalschreibweise: I quatro rusteghi) ist der Titel einer komischen Oper (Originalbezeichnung: „Musikalisches Lustspiel“) in drei Akten von Ermanno Wolf-Ferrari, die auf einer Komödie von Carlo Goldoni beruht. Das Libretto wurde im venezianischen Dialekt verfasst und stammt von Luigi Sugana und Giuseppe Pizzolato, die deutschsprachige Fassung von Hermann Teibler. Uraufgeführt wurde das Werk in der deutschsprachigen Version am 19. März 1906 an der Bayerischen Staatsoper in München. Es dirigierte Felix Mottl.

Die Oper ist das meistgespielte Werk des Komponisten.


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