Druckfahne

Erste Satzfahne von A la recherche du temps perdu: Du côté de chez Swann mit handschriftlichen Notizen von Marcel Proust.

Eine Druckfahne (auch einfach nur Fahne oder Satzfahne, Korrekturabzug, Korrekturbogen, Fahnenabzug)[1] bezeichnet insbesondere im klassischen Letternsatz (Bleisatz) einen auf losen Blättern oder Streifen hergestellten Abzug eines gesetzten, aber noch nicht auf Seitenformat gebrachten Druckwerkes, das u. a. Autoren, Lektoren und Korrektoren zur Fehlerüberprüfung (Revision) dient.[2]

Sofern nicht traditionsgemäß noch die alten Begriffe oder das verkürzende Fahne genutzt werden, redet man seit Einführung der digitalen Drucktechniken in diesem Zusammenhang von einem Fahnenausdruck.[3][4][5]

  1. duden.de Zu „Druckfahne, die“ und Synonyme der Duden in der Online-Ausgabe
  2. duden.de Zu „Fahne, die“ der Duden in der Online-Ausgabe
  3. proz.com Nachweis für den Gebrauch des Begriffs Fahnenausdruck online bei proz – The translation workplace
  4. worldcat.org Nachweis für den Gebrauch des Begriffs Fahnenausdruck online bei WorldCat am Beispiel des Hinweises auf Hermann Wichers: Deutsche Sozialisten im Schweizer Exil 1933–1940, siehe Details / Anmerkungen
  5. academia.edu Nachweis für den Gebrauch des Begriffs Fahnenausdruck online bei academia.edu am Beispiel von Eva Hölbling: Das römische Gräberfeld von Pottenbrunn. Untersuchungen zur Struktur der ländlichen Bevölkerung im Raum um Aelium Cetium. Probleme und Analyse, siehe jeweils die Kopfzeile ab S. 2 bzw. S. 248

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