Eigenschutz

Die Eigensicherung ist der aktive Schutz über geeignete vorbeugende Maßnahmen, die Gefahren für Leib oder Leben abzuwenden. Die passive Absicherung durch geeignete Schutzkleidung nennt man Eigenschutz.

Rettungskette

Eigenschutz bedeutet, in Notfallsituationen für Leib und Leben gefährliche Situationen zu erkennen und Vorkehrungen zu treffen, um auftretende Risiken zu minimieren. Das schließt die Verwendung von Hilfsmitteln ein. Der Eigenschutz ist ein Handlungsprinzip, das von allen Beteiligten (Ersthelfer und professionelle Helfer) in jeder Phase eines Einsatzes beachtet werden muss.

Den Eigenschutz zu beachten, soll verhindern, dass der Hilfeleistende blindlings in Situationen hineinläuft, die eine Gefahr für ihn darstellen, oder sich unnötig einer erhöhten Gefährdung aussetzt. Nur ein unverletzter Helfer kann helfen, ein geschädigter Helfer ist ein Hilfsbedürftiger mehr.

Einem Ersthelfer kann bei der Hilfeleistung das Schema helfen:

  • Erkennen – welche Art Notfall liegt vor?
  • Überlegen – welche Gefahren drohen dem Betroffenen oder dem Helfer?
  • Handeln – der Situation entsprechend vorgehen.

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