Elektroakustische Anlage

Willy Brandt 1990 in der DDR mit zwei Sennheiser MD 441-Mikrofonen, darauf zu lesen: „ELA Berlin“

Eine elektroakustische Anlage (ELA), auch elektrische Lautsprecheranlage, elektroakustische Übertragungsanlage,[1] elektroakustische Alarmierungsanlage,[2] umgangssprachlich auch als Durchsageanlage bezeichnet, ist eine Beschallungsanlage und dient im Wesentlichen der Informationsweitergabe, vor allem der Sprache. Die zur Anwendung kommenden Systeme sind daher auf Verständlichkeit und Reichweite optimiert und weniger auf Authentizität im Klang, wie es bei PA-Anlagen der Fall ist, die im Unterschied zu elektroakustischen Anlagen vor allem bei Live- und Konzertbeschallung eingesetzt werden. Moderne ELA kommen aber hinsichtlich der Klangqualität durchaus in den Bereich von PA-Anlagen.

  1. Elektrie. Verlag Technik, 1990, S. 277.
  2. Klaus H. Weber: Engineering verfahrenstechnischer Anlagen: Praxishandbuch mit Checklisten und Beispielen. Springer-Verlag, 2016, ISBN 978-3-662-52897-6, S. 343.

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