Embryo

5. Entwicklungstag: die menschliche Blastocyste enthält den Embryoblast (mögliche embryonale Stammzellen gewinnbar; nach einer In-vitro-Fertilisation)
Menschlicher Embryo in der 5. Entwicklungswoche post conceptionem (p. c.) beziehungsweise in der
7. Schwangerschaftswoche post menstruationem (p. m.)
Menschlicher Embryo in der 6. Woche p. c. aus einer ektopen Schwangerschaft.
Die Scheitel-Steiß-Länge beträgt etwa 1 Zentimeter.[1]
Menschlicher Embryo in der 7. Woche p. c. (9. SSW p. m.). Die Scheitel-Steiß-Länge beträgt zu dieser Zeit etwa 16–18 mm.[1]

Der oder das Embryo (lateinisch embryo zu altgriechisch ἔμβρυον émbryon „Junges, Ungeborenes, Neugeborenes“,[2] aus ἐν en „in“ und βρύειν brýein „hervorsprießen lassen, schwellen“;[3] Plural: Embryos oder Embryonen), auch der Keim oder der Keimling, ist ein Lebewesen in der frühen Form seiner Entwicklung. Beim Menschen wird mit Beginn der Fetalperiode ab der 9. Schwangerschaftswoche nicht mehr vom Embryo, sondern vom Fötus gesprochen.

Mit der embryonalen Entwicklung – der Differenzierung von Zellen, der Bildung von Geweben, der Anlage von Organen, der Ausbildung von Körperformen sowie damit einhergehenden Funktionen und Leistungen – befasst sich die Embryologie.

  1. a b Keith L. Moore, T. Vidhya N. Persaud: Embryologie. 5. Auflage. Elsevier/Urban & Fischer, München/Jena 2007, ISBN 978-3-437-41112-0, S. 571 f.
  2. ἔμβρυον. In: LSJ.gr. Abgerufen am 21. Mai 2023.
  3. Wilhelm Gemoll, Karl Vretska: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. 9. Auflage [Nachdruck], Hölder-Pichler-Tempsky, Wien 2006, ISBN 3-209-00108-1.

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