Entcarbonisierung

Als Entcarbonisierung (auch: Entkarbonisierung, gemeint ist Entcarbonatisierung) werden Verfahren der Wasseraufbereitung bezeichnet, bei denen zur Verminderung der Wasserhärte die Carbonathärte (temporäre Härte), jedoch nicht die permanente Härte des Wassers vermindert oder beseitigt wird.

Wässer mit zu hoher Carbonathärte sind für die Verwendung als Kühl- und Prozesswasser ohne vorherige Aufbereitung schlecht geeignet. Erwärmung des Wassers führt zur Fällung von Calciumcarbonat (Kesselstein), was zu vielfältigen Schädigungen in Rohrsystemen und auf Oberflächen von Wärmeaustauschern führt. Trinkwässer mit Carbonathärte deutlich über 5–8 °dH sind für viele praktische Verwendungen nachteilig.


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