Finkelstein-Reaktion

Die Finkelstein-Reaktion ist eine Namensreaktion in der Organischen Chemie, die nach dem deutschen Chemiker Hans Finkelstein (1885–1938) benannt wurde. Sie beschreibt den Austausch eines Halogen-Substituenten eines halogenierten Kohlenwasserstoffs (z. B. Halogenalkan) durch ein Iodid bzw. ein Fluorid.[1][2] Ohne eine Beschränkung auf Kohlenwasserstoffe wird von Transhalogenierung als Oberbegriff gesprochen.

  1. R. Brückner: Reaktionsmechanismen: Organische Reaktionen, Stereochemie, Moderne Synthesemethoden. 3. Auflage. Spektrum, 2004, ISBN 3-8274-1579-9, S. 96 ff.
  2. B. P. Mundy, M. G. Ellert, F. G. Favaloro, Jr.: Name Reactions in Organic Synthesis. 2. Auflage. Wiley & Sons, 2005, ISBN 0-471-22854-0, S. 242–243.

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