Florida-Landboom

Grundstücksreklame, Altos del Mar, Florida, Mitte 1920er Jahre[1]

Der Florida-Landboom (im Amerikanischen Great Florida Land Boom) war Floridas erste Immobilienblase. Sie platzte 1926 und hinterließ eine Reihe von auf dem Reißbrett geplanten neuen Städten und Entwicklungsprojekten, wie etwa die Isola di Lolando im Norden der Biscayne Bay. Durch die Gründung von Städten auf der grünen Wiese, die noch heute existieren, wurde Floridas Zukunft auf Jahrzehnte im Voraus beeinflusst.

  1. Übersetzung der Bildbeschreibung: Die Trockenlegung von Sumpfgebieten, der fortschreitende Bau von Eisenbahnlinien und die Erweiterung der Autobahnen ebneten den Weg für den Great Florida Land Boom Mitte der 1920er Jahre. Das Bild, das einige Jahre vor dem Höhepunkt des Spekulationsrauschs gemacht wurde, zeigt die Werbung für Florida als ein Paradies für die Bewohner und eine Geldmaschine für potenzielle Investoren. Städte wie Miami und St. Petersburg wuchsen in weniger als zwei Jahrzehnten um das Zehnfache, als das Geld, das in den Hausbau und die Hotelentwicklung investiert wurde, in die Millionen ging. 1924 änderte Florida seine Verfassung, um Steuern auf Einkommen und Erbschaft zu verbieten, dadurch wurden Investoren und Unternehmern weitere Anreize geboten, die Gegend in Augenschein zu nehmen. Überhöhte Bodenwerte und die unkontrollierte Ausgabe von schlecht beratenen Krediten führten zu einer spekulativen Blase, die 1925 platzte. Der Zusammenbruch des Florida Land Booms war eines in einer Reihe bestimmter Ereignisse, welche den Beginn der Großen Depression 1929 ankündigten

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