Die Fossa regia war eine von Scipio Aemilianus gezogene Grenzlinie zwischen der nach Ende des Dritten Punischen Krieges 146 v. Chr. neu eingerichteten römischen Provinz Africa und dem Königreich Numidien des verbündeten Massinissa.
Sie verlief etwa folgendermaßen:
Der Verlauf ist durch zehn Grenzsteine bezeugt:
Nachdem Gaius Iulius Caesar die Gebiete des numidischen Königs Juba I., eines Anhängers des Gnaeus Pompeius Magnus, nach der Schlacht bei Thapsus 46 v. Chr. annektiert und zur römischen Provinz Africa nova umgeformt hatte, bildete die Fossa regia die Grenze zwischen der neuen und der alten Provinz Africa vetus. 27 v. Chr. wurden beide Provinzen von Augustus zur Africa proconsularis zusammengefasst.
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