Fragmenta Vaticana

Die Fragmenta (iuris) Vaticana (fragmenta quae dicuntur Vaticana; kurz: Vat.) sind die von Rechtshistorikern so benannten, durch die Handschrift des Vatikans bekannt gewordenen Überbleibsel eines aus dem 4. Jahrhundert stammenden, umfangreicheren juristischen Privatwerkes, in welchem Juristenschriften (iura) sowie Kaiserentscheidungen (Constitutiones principum) kompiliert waren.[1][2] Diese bilden für die rechtshistorische Forschung einen wertvollen Rechtsbestand, weil die paraphrasierten Texte nicht mittels erläuternder Zusätze nachgearbeitet wurden. Die Handschrift ist ein Erzeugnis des nachklassischen Rechts.

  1. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Liebs.
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