Frauenkunstverband

Der Frauenkunstverband wurde am 5. Mai 1913 in Frankfurt am Main gegründet als überregionale Interessengemeinschaft und als Alternative zum eher gemäßigt-konservativen Bund Deutscher und Österreichischer Künstlerinnenvereine als Vertretung der deutschen Künstlerinnen auf Reichsebene. Den Vorsitz des Frauenkunstverbandes hatte Käthe Kollwitz inne. Der Frauenkunstverband setzte sich energisch für die Zulassung der Frauen an den staatlichen Kunstakademien ein.[1]

  1. Brigitte Kerchner: Beruf und Geschlecht (= Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft. Band 97). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1992, ISBN 3-525-35760-5, 3.1.3 Künstlerinnen, S. 131–137.

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