Geschichte der Technik

Ein Wagenrad
Zeichnung einer Dampfmaschine

Die Geschichte der Technik ist so alt wie die Menschheit. Zu den frühesten Errungenschaften zählen das Feuer und der Faustkeil. Nachdem die Menschen am Ende der Steinzeit vom Jagen und Sammeln zu Ackerbau und Viehzucht übergingen, begann sich auch die Technik rasanter zu entwickeln. Werkzeuge und Waffen wurden bald aus Bronze hergestellt, große Städte aus steinernen Gebäuden entstanden und das Rad erleichterte als Wagenrad den Transport und als Töpferscheibe die Herstellung von Keramik.

In der griechisch-römischen Antike ging man dazu über Eisen zu nutzen. Außerdem begann man die Technik zu untersuchen und fand so das Hebelgesetz und entwickelte den Flaschenzug. Die spätantiken Wasserräder bilden den Übergang zum Mittelalter, wo sie dann von der Windmühle ergänzt wurden, um Arbeit zu verrichten. Hier machte die Landwirtschaft größere Fortschritte mit dem Räderpflug, dem Hufeisen und dem Kummet, das die nutzbare Zugkraft von Pferden erhöhte. Auf militärischem Gebiet nutzten gepanzerte Ritter ebenfalls das Pferd und ließen Burgen bauen oder bei Belagerungen durch Tribocke beschießen.

In der Renaissance wurden Letztere durch Kanonen und Festungen abgelöst. In diese Zeit fällt auch der Buchdruck, die Entdeckung der Porzellan­herstellung, der Bau von Uhren, Mikroskopen und Teleskopen und damit verbunden das Aufblühen der Naturwissenschaften. In der Industriellen Revolution entstanden dann Spinn- und Webmaschinen, die durch Dampfmaschinen angetrieben wurden, welche durch Steinkohle beheizt wurden und auch Eisenbahnen und Dampfschiffe ermöglichten.

Im 19. und 20. Jahrhundert entstanden dann Nähmaschinen, Film und Fotografie, Elektrik, Kunststoffe, Fernsehen, Computer sowie Luft- und Raumfahrttechnik.

Der Artikel Chronologie der Technik enthält tabellarisch wichtige Meilensteine der Entwicklung und Geschichte der Technik.


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