Halbleiterspeicher

Ein Halbleiterspeicher ist ein Datenspeicher, der aus einem Halbleiter besteht.

In und auf einem Halbleiterkristall werden mikroelektronische Speicherstrukturen realisiert, sodass ein Speicherchip (siehe auch Die) entsteht. Die Chips werden zu integrierten Schaltkreisen komplettiert oder auch unverkappt weiterverarbeitet.

Die Daten werden in Form von binären elektronischen Schaltzuständen in den integrierten Schaltungen gespeichert. Vorgänger waren die magnetisch arbeitenden Kernspeicher, die erst in den frühen 1970er Jahren von den Halbleiterspeichern abgelöst wurden. Neuere Entwicklungen streben an, das magnetische Speicherprinzip mikroelektronisch zu hochdichten, nicht flüchtigen Speichern zu kombinieren (MRAM).[1][2]

  1. Joe O’Hare, Ben Cooke und Sarin Deshpande, Sebastian Gerstl: Neue MRAM-Speicherklasse verhält sich wie nicht-flüchtiges DRAM. In: Elektronik Praxis. 13. September 2017, abgerufen am 1. Februar 2025.
  2. Jeff Shepard: Verwendung von MRAM zur Verbesserung der Zuverlässigkeit, zur Senkung der Latenzzeiten und zur Reduzierung des Stromverbrauchs für Edge-Computing. In: DigiKey. 5. November 2020, abgerufen am 1. Februar 2025.

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