Der Hamburger Brand war ein verheerender Stadtbrand in Hamburg, der zwischen dem 5. Mai und dem 8. Mai 1842 große Teile der Altstadt zerstörte. Im Zusammenhang mit der Hamburger Geschichte wird häufig auch nur vom Großen Brand gesprochen. Das Feuer war noch in einer Entfernung von über 50 Kilometern sichtbar.[1] Es gab Berichte, wonach man sogar in der Gegend von Spandau (d. h. rund 240 km entfernt) am 5. Mai „in der Richtung nach Hamburg zu eine eigenthümliche Rauchwolke und Nachts einen Lichtschein gesehen hatte, was man sich nun durch den Hamburger Brand“ erklärte.[2] Zeitgenossen bezeichneten den Brand von Hamburg „seit jenem von Moskau“ als „wohl de[n] größte[n] im Norden unseres Welttheiles“.[3]
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