Hermann Hesse

Hermann Hesse als Literaturnobelpreisträger, 1946
Hesse-Skulptur auf der Nikolausbrücke in Calw von Kurt Tassotti

Hermann Karl Hesse, Pseudonym: Emil Sinclair[1] (* 2. Juli 1877 in Calw; † 9. August 1962 in Montagnola, Schweiz; heimatberechtigt in Basel und Bern), war ein deutsch-schweizerischer Schriftsteller, Dichter und Maler. Bekanntheit erlangte er mit Prosawerken wie Siddhartha, Der Steppenwolf, Demian, Das Glasperlenspiel sowie Narziß und Goldmund und mit seinen Gedichten (z. B. Stufen). 1946 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen, 1954 wurde er in den Orden Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste aufgenommen. Die meisten seiner Werke haben die Suche eines Menschen nach Authentizität, Selbsterkenntnis und Spiritualität zum Thema.

  1. Hesse wählte den Namen in Anspielung auf Isaac von Sinclair (Siegfried Unseld: Hermann Hesse. Werk und Wirkungsgeschichte. Insel, Frankfurt am Main 1987, S. 71.) Dessen Freundschaft zu Friedrich Hölderlin kann als Vorbild für das in Demian geschilderte Verhältnis zwischen Emil Sinclair und der Titelfigur Max Demian gesehen werden. Literaturarchiv: Hermann Hesse Archiv. Akademie der Künste, abgerufen am 4. Juli 2022.

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