Hugo de Vries

Hugo de Vries
Hugo de Vries

Hugo Marie de Vries (* 16. Februar 1848 in Haarlem; † 21. Mai 1935 in Lunteren) war ein niederländischer Biologe und einer der Bestätiger bzw. Wiederentdecker der von Gregor Mendel aufgestellten Mendelschen Regeln. Mit seinen 1901 und 1903 erschienenen Schriften zur Mutationstheorie[1][2] gab er der Evolutionsforschung neue Impulse. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „de Vries“.

Die Forschungsschwerpunkte von de Vries lagen in experimenteller Pflanzenphysiologie und Evolutionsforschung. Er beschäftigte sich mit der Atmung der Pflanzen, mit insekteninduzierter Gallenbildung und über viele Jahre hinweg mit Osmose. Damit legte er die Basis für die Disziplingründung der Physikochemie.

  1. de Vries H. Die Mutationen und die Mutationsperioden bei der Entstehung der Arten. Leipzig, Veit 1901
  2. de Vries H. Die Mutationstheorie. Versuche und Beobachtungen über die Entstehung von Arten im Pflanzenreich. 2 Bände. Leipzig, Veit & Co. 1901 und 1903

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