Indian Summer

Indian Summer in Connecticut

Als Indian Summer bezeichnet man eine ungewöhnlich trockene und warme Wetterperiode im späten Herbst auf dem nordamerikanischen Kontinent.[1] Das Phänomen wird begleitet von einem strahlend blauen Himmel, warmer Witterung und einer besonders intensiven Blattverfärbung in den Laub- und Mischwäldern. Es beschränkt sich auf ein Gebiet, das von den Mittelatlantikstaaten nördlich nach Neuengland reicht, sodann westlich über das Ohio-Tal und die Region der Großen Seen, den Mittleren Westen der USA, den nördlichen Teil der Great Plains und Kanada, also Gegenden, in denen es eine ausgeprägte Kälteperiode im Winter gibt. In der öffentlichen Wahrnehmung, in der Werbung und im Tourismus wird der Indian Summer jedoch überwiegend mit den Neuenglandstaaten und Kanada assoziiert.

  1. New Oxford American Dictionary, 3. Edition, Oxford University Press New York, 2010: „Indian summer: a period of unusually dry, warm wheather occurring in late autumn.“

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