Jahrhunderthalle (Breslau)

Jahrhunderthalle Breslau
UNESCO-Welterbe UNESCO-Welterbe-Emblem

Jahrhunderthalle (2014)
Vertragsstaat(en): Polen Polen
Typ: Kultur
Kriterien: (i), (ii), (iv)
Referenz-Nr.: 1165
UNESCO-Region: Europa und Nordamerika
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung: 2006  (Sitzung 30)
Schnittdarstellung der als architektonische Anleihe dienenden Rotunde des Pantheon in Rom, James Ferguson, A History of Architecture in All Countries, London 1893

Die Breslauer Jahrhunderthalle (polnisch heute vermehrt gleichbedeutend Hala Stulecia; früher ausschließlich Hala Ludowa, deutsch: Volkshalle) ist eine Veranstaltungshalle aus Stahlbeton, die von 1911 bis 1913 in Breslau nach einem Entwurf des Architekten und Stadtbaurates Max Berg errichtet wurde. Gemeinsam mit der 1948 vor dem Haupteingang aufgestellten Iglica, einer rund 100 m hohen Nadel, zählt die Halle zu den Wahrzeichen der Stadt Breslau.

Seit 2006 gehört die Jahrhunderthalle zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie wird für Messen, Sport- und Kultur-Veranstaltungen genutzt. Sie besitzt rund 6000 Sitzplätze, bei Verwendung von Stehplätzen fasst sie fast 20.000 Besucher.


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