Jakobikirche (Rostock)

Rostocker Hafen mit Jacobikirche um 1900
Rostocker Jakobikirche um 1920 (Südseite mit Kapellenanbauten)
Wandbild von St. Jakobi im Friedhofsweg in Rostock
Innenansicht des Mittelschiffes vor der Zerstörung

Die Jakobikirche von Rostock (Schreibweise um 1900 auch Jacobikirche) war eine der vier Hauptkirchen und ein Wahrzeichen der Stadt. Sie stand zwischen der Apostelstraße und der Pädagogienstraße und war die jüngste der einst vier großen Rostocker Stadtpfarrkirchen. Sie wurde nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg trotz Wiederaufbaufähigkeit bis 1960 vollständig abgerissen.

Die Stadt Rostock setzte sich ursprünglich aus drei Teilstädten, der Alt-, Mittel- und Neustadt zusammen, in denen jeweils sowohl ein Marktplatz und (mindestens) eine Kirche errichtet wurden. Die Jakobikirche war Pfarrkirche der Rostocker Neustadt im Westen.

Um 1280 gehörte nachweislich ein erster Ziegelhof vor dem Bramower Tor zu St. Jakobi. Daher wird als Baubeginn der Kirche etwa 1300 angenommen. Nach einer recht langen Bauzeit wurde St. Jakobi in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts zum größten Teil fertiggestellt.


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