Jodeln

Jungjodelchor

Jodeln ist ursprünglich ein Hirtenruf in den Alpen, seit dem 19. Jh. ein Volksgesang aus Silben mit schnellem Wechsel zwischen Brust- und Falsettstimme (Registerwechsel). Das Verb ist mit „johlen“ (jo schreien) verwandt, zuerst wird es 1796 in einem Tiroler Lokalstück von Emanuel Schikaneder erwähnt.[1]

  1. Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 8. verbesserte und vermehrte Auflage. Verlag von Karl J. Trübner, Strassburg 1914–15, DNB 36107106X, jodeln, S. 218

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