Kalditsch

Die Loretokapelle in Kalditsch

Kalditsch ([kalˈdɪtʃ]; italienisch Doladizza) ist eine Fraktion der Gemeinde Montan in Südtirol. Die in Höhenlagen zwischen 550 und 750 m gelegene Streusiedlung befindet sich auf der orographisch linken, östlichen Seite erhöht über dem Etschtal im Südtiroler Unterland. Sie nimmt dort unter dem Cisloner Berg eine weitläufige Geländeterrasse ein, die nordseitig steil zum Holental abfällt.

Das markanteste Gebäude in dem von verstreuten Gehöften geprägten Gebiet ist die Loretokapelle, die in den Jahren 1691–1697 errichtet wurde.[1] Für den Kraftverkehr ist Kalditsch in erster Linie durch die SS 48 erschlossen. Bis 1963 bestand hier auch ein Bahnhof der Fleimstalbahn.

  1. Josef Weingartner: Die Kunstdenkmäler Südtirols. Band 2: Bozen und Umgebung, Unterland, Burggrafenamt, Vinschgau. 7. Auflage, bearb. von Magdalena Hörmann-Weingartner. Bozen-Innsbruck-Wien: Athesia-Tyrolia 1991. ISBN 88-7014-642-1, S. 401.

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