Kampf um die Westerplatte

Kampf um die Westerplatte
Teil von: Zweiter Weltkrieg
Überfall auf Polen

Schleswig-Holstein feuert auf die Westerplatte (1. September 1939)
Datum 1. bis 7. September 1939
Ort Westerplatte
Ausgang Deutscher Sieg
Konfliktparteien

Polen 1928 Polen

Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Danzig Freie Stadt Freie Stadt Danzig

Befehlshaber

Polen 1928 Henryk Sucharski
Polen 1928 Franciszek Dąbrowski

Deutsches Reich NS Gustav Kleikamp
Deutsches Reich NS Wilhelm Henningsen †
Danzig Freie Stadt Friedrich-Georg Eberhardt

Truppenstärke

218 Soldaten

3500 Soldaten und Schupos

Verluste

15 Gefallene, 13 Schwerverletzte

300 bis 400 Gefallene und Verletzte

Der Kampf um die Westerplatte in der Freien Stadt Danzig war Auftakt des Überfalls auf Polen, der als der Beginn des Zweiten Weltkrieges gilt. Dabei feuerte das zu dieser Zeit im Danziger Hafen befindliche Schulschiff Schleswig-Holstein am 1. September 1939 um 04:47 Uhr etwa 10 Minuten lang Salven ihrer schweren Schiffsgeschütze auf ein befestigtes Munitionslager Polens auf der Westerplatte, einer Halbinsel am Hafenrand von Danzig. Anschließend versuchten Infanterieeinheiten vergeblich, das Munitionslager zu erobern. Die polnischen Verteidiger ergaben sich erst nach sieben Tagen der vielfachen deutschen Übermacht. Das 1966 eingeweihte Westerplatte-Denkmal erinnert an die Verteidiger.


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